RED BULL BLEIBT FEIND DES FUSSBALLS

Kleeblattfans kaufen kein Red Bull!

Schon 2005 übernahm Red Bull den österreichischen Traditionsverein Austria Salzburg, radierte jegliche Erinnerung an die glorreiche Vergangenheit des SV Austria aus und tauschte die violett-weißen Vereinsfarben gegen die rot-weißen des Konzerns. 2009 gründeten sie den Verein RasenBallsport Leipzig, der natürlich nur aufgrund der Tatsache, dass man auf Rasen Ballsport betreiben möchte, die Initialen des Konzerns nutzte. Seither schlägt diesem widerlichen Projekt jede Woche in sämtlichen Kurven sehr viel Abneigung entgegen. Für alle, die den Fußball lieben, bleibt Red Bull der Feind des Fußballs.

Warum eigentlich „Feind des Fußballs“? 

Mit Red Bull versucht ein Unternehmen, bundes- und weltweit das Kulturgut Fußball und damit eng verbundene Verständnis von einem Fußball, der durch seine Fans lebt, zu zerstören. Basisdemokratische Errungenschaften wie Fußballvereine, die durch ihre Mitglieder geführt und in denen Faninteressen berücksichtigt werden, tritt RB seit jeher mit Füßen. Vielmehr werden kapitalistische Interessen an die höchste Stelle gesetzt. Koste es, was es wolle. 

Dieses widerwärtige Projekt muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Schon alleine, um einer schleichenden Normalisierung dieses Gebarens entgegenzuwirken. Dazu gehören auch Getränke des Konzerns im Stadion, wie sie seit dieser Saison im Ronhof verkauft werden.  So eine „Getränke-Partnerschaft“ ist schon zu viel. Man arbeitet einfach nicht mit dem Feind des Fußballs zusammen, der mit anderen Regeln spielt und der nur existiert, um Werbung für Brause zu machen.

Somit liegt es einmal mehr an uns kritischen Fans, unseren Unmut darüber in die Öffentlichkeit zu tragen und nicht zu akzeptieren, dass jenes Unternehmen einen Fuß in unseren Verein setzt. Wir lehnen daher jegliche Zusammenarbeit mit Red Bull ab und stellen uns entschieden dagegen, diesem Unternehmen in irgendeiner Weise eine Plattform zu bieten. Entsprechend bleibt die Forderung gegenüber der SpVgg Fürth als auch dem Stadioncaterer, jenes Produkt sofort wieder aus dem Sortiment zu nehmen und sich grundlegend zum Kulturgut Fußball im Sinne der Fans und Mitglieder zu bekennen. Boykottiert das Brausegetränk, streut dies in eurem Freundes- und Bekanntenkreis und wendet eure Kritik direkt an die SpVgg und an den Caterer. 

Lasst uns den Bullen keinen Fuß in die Tür setzen, denn der Feind des Fußballs ist Red Bull! SpVgg: Zusammenarbeit sofort beenden!